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Voglbauer-KreuzVoglbauer-KreuzNordwestlich des Ortes, an der Umgehungsstraße zur Jurahochstraße und zur B 13, steht das Kreuz heute auf Gemeindegrund, ursprünglich war hier ein alter Triebweg. Beim Straßenbau der EI49 musste es ca. 3 Meter nach Süden versetzt worden. Daneben steht das sog. Meier-Marterl.

Aus einem ca. 75 cm hohen, aus Tuff- oder Lesesteinen bestehenden Steinsockel mit einer Inschrifttafel erhebt sich das etwa 1,60 Meter hohe Eisenkreuz, eine Obereichstätter Arbeit.

Unter dem Korpus befindet sich eine 66 cm hohe, vergoldete Marienfigur.

Die im Fundament eingelassene Messingtafel hat folgende Text:

Errichtet von Joseph u. Familie Appelsmeier. <

Unter dieser Inschrifttafel ist – schwer lesbar – die Jahreszahl 1956  vermerkt, die auf eine Renovierung in diesem Jahr hinweist. 

Inzwischen ist wieder eine Renovierung erfolgt, bei der insbesondere der Sockel erneuert wurde. Die eingeschlagene Jahreszahl 2007 erinnert daran.

Aufstellungsgrund: 

An dieser Stelle stand schon früher ein Kreuz, das niemand mehr gepflegt hat und deshalb von der Familie Appelsmeier (alte Hs-Nr. 7) übernommen wurde. Weil es unansehnlich geworden war, haben der Onkel Joseph sowie die Tante Appelsmeier (Hoadander) 1904 in Obereichstätt ein neues Kreuz samt Figuren gießen lassen und es für das alte an der gleichen Stelle aufgestellt. 

In der Bevölkerung wird es nach dem Hausnamen der Familie Appelsmeier, die heute noch Besitzerin des Kreuzes ist, und für den Erhalt aufkommt, „Vogelbauern-Kreuz“ genannt. Inzwischen hat das Kreuz eine erneute Renovierung erfahren.

 Dabei ist im Jahre im Jahre 2007 insbesondere der Steinsockel erneuert worden. An ihm wurde auf der Vorderseite die ursprüngliche, jetzt vergoldete Inschrifttafel mit der Aufschrift: 

Errichtet
von
Joseph und Familie Appelsmeier 

angebracht. Auf der Rückseite ist folgender Text eingemeißelt: <

E+M
Appelsmeier
Ren.2007

Besitzer ist Fam. Erwin Appelsmeier, Wintershof, Rupertiberg 1, seit 2017 das Bischöfliche Seminar.

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