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Beim sog. „Gogabauern“ an der Eichstätter Westenstraße beginnt ein alter Fußweg, der wohl der kürzeste Weg zum hoch gelegenen Wintershof , bzw. umgekehrt den Stadtweg darstellt.

Etwa nach 300 Metern ragt neben dem Weg ein Felsmassiv aus dem Boden, an dem die kleine Blechtafel mit einem Arme-Seelen-Bild befestigt war. Angeblich soll die Stelle an der die Tafel am Felsen befestigt war, noch zu erkennen sein.

Auf einem Blechtaferl waren Arme Seelen im Fegefeuer aufgemalt, dabei standen sinngemäß folgende Worte:

Die armen Seelen im Fegefeuer bitten um ein „Vater Unser“.

Irgendwann in der Nachkriegszeit ist diese Tafel verkommen. Entweder war sie brüchig und verrostet, oder es haben einfach böser Buben Hände weggerissen. Der Grund für das Anbringen ist nicht genau bekannt; nach Erzählungen hat das Bild Frau Böhm (Hausname Koderer) aus Wintershof, anbringen lassen.

Erneuerung der Tafel

Auf Initiative von Konrad Heiß malte Hans Pfaller, ein Eichstätter Maler, dieses neue Taferl nach der alten Vorlage ein neues Votivbild auf eine Plexiglastafel. Es wurde an der bisherigen Stelle am Felsen angebracht.

Quellen-/Literaturhinweis: Mündlich Rudolf Hager

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